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Paint Horse-Sport: German Paint 2014
vom 18. - 20. Juli in Luhmühlen
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Vom Freitag 18. bis Sonntag 20. Juli findet die GERMAN PAINT HORSE CHAMPIONSHIP 2014, eine 4-Richtershow, im Reitleistungszentrum Luhmühlen statt. Veranstalter ist die Regionalgruppe Nord im Paint Horse Club Germany e.V., der die bunten Pferde in der Bundesrepublik Deutschland auch züchterisch betreut.

Erwartet werden über 130 Teilnehmerpferde,darunter auch Teilnehmer aus dem benachbarten Ausland, die in den Disziplinen des Westernreitsports über 650 Einzelstarts genannt haben. Am Samstag, den 19. Juli finden in der großen Veranstaltungshalle des Reitzentrums Luhmühlen am Nachmittag auch die Cutting-Prüfungen statt. Die Internationalen Meisterschaften der American Paint Horses 2014 beginnen in Luhmühlen an allen drei Tagen bereits ab 8 Uhr. Der Eintritt für Besucher ist frei.


Ergebnisse
Pattern, Zeitplan




Leserbrief

"Amerika als Vorbild in den Reitklassen?

Voller Vorfreude auf die Deutsche Painthorse Meisterschaft 2014 fuhr ich am Samstagmorgen nach Luhmühlen, um mir schön gerittene Pferde in verschiedenen Reitklassen anzuschauen, da ich selber ein Paint- sowie ein Quarter Horse besitze.
Sehr erstaunt war ich schon bei der Ankunft. Es gab nur eine Handvoll Zuschauer..…und dann das erste grausige Bild gleich auf dem Abreiteplatz.
Ein Herr Ritt sein Pferd, welches bis an die Brust fest ausgebunden war, Runde um Runde bei 30 Grad im Schatten im Galopp auf dem Zirkel. Das Pferd versuchte ihn durch Bocken loszuwerden.

Dann wurden dazu die Zügel senkrecht in die Höhe gerissen und die Sporen durchgängig in den Pferdebauch gerammt und auch das wiederum Runde für Runde.
Da es keine Aufsicht auf dem Abreiteplatz gab, wand ich mich an die Meldestelle. Die nette Dame versuchte dann einen Ringsteward zu aufzutreiben.
Mit Gänsehaut bei 30 Grad im Schatten saß ich nun auf der Tribüne und wollte mich von den ersten Eindrücken ablenken lassen.
Leider gab es nur Pferde die mit sehr tief eingestellten Köpfen und meist auf der Vorhand über den Boden schlurften. Der Galopp war bei keinem Pferd als Dreitakt zu erkennen.
Zitat meines 9 j. Sohnes:
Warum laufen die Pferde so komisch, sind sie krank? (Kindermund tut oft Wahrheit kund.)

Diesen Spruch kennt doch fast jeder von uns….aber warum reitet man ein Pferd nicht entsprechend seinem Körperbau, in Balance und vor allem nicht vorwärts???
Jede Gangart hat doch eine Schwebephase und einen dazugehörigen Takt. Warum sollte das nicht mehr zu erkennen sein? Welchen Vorteil hat das?
Das Westernpferd soll bequem zu sitzen sein und entspannt in allen Lebenslagen Höchstleistungen vollbringen….würde es sicherlich auch in taktmäßiger Vorwärtsbewegung!

Am Samstagnachmittag sollten die Rinderklassen beginnen. Da es keinen schriftlichen Zeitplan gab, fragte ich nach dem vorrausichtlichen Beginn.
Dieser sollte um 14 Uhr sein.
Von 14 Uhr wurde dieser Termin auf 15 Uhr verschoben.
Danach von 15 Uhr auf 16 Uhr.
Als um 18.30 Uhr noch immer kein Reiter in den Rinderklassen starten konnten….aber ein Teilnehmer schon seit ca. 2 Stunden im Sattel saß, um diese nicht zu verpassen, frage ich mich nun, was bei dieser Veranstaltung an Respekt und Verantwortung den Tieren gegenüber übrig geblieben ist.

Desweiteren stellt sich mir die Frage:
Waren die 4 Richter aus den USA (Ist der Ausschreibung entnommen) zufrieden mit der reiterlichen Entwicklung des western gerittenen Painthorses?
Ich weiß nicht, ob man mit einem Leserbrief etwas ausrichten kann, doch ich empfinde es als meine Pflicht den Pferden gegenüber, den Umgang mit dem Partner Pferd sehr deutlich zu überdenken."



Weiterer Leserbrief

"Hallo, Leute,

mit Interesse habe ich den Leserbrief und die Reaktionen zur German Paint gelesen.

Zum Thema Ausbinden, Fencen, Sporeneinsatz und unendliches Abreiten sind in der letzten Zeit schon viele Beiträge zu diesen Themen geschrieben worden. Genauso über das Humpeln, Taktunreinheit und auf der Vorhand reiten. Diese Art Western zu reiten kotzt einfach zu viele Leute an und grenzt an Tierquälerei.

Dass sich das die Zuschauer nicht antun wollen und wegbleiben, sagt der gesunde Menschenverstand. Es transportiert auch ein wahnsinnig schlechtes Bild zum Westernreitsport in der Öffentlichkeit. Aber vielleicht ist das der Zweck der Übung, damit die Teilnehmer mit ihren Abreit- und Ausbildungsmethoden unter sich bleiben.

Außerdem frage ich mich, welcher Zuschauer bei 138 (in Worten einhundertachtunddreißig) Klassen noch den Durchblick und das Stehvermögen behalten soll, wenn er nicht vor Langeweile sterben will?

Es braucht uns auch nicht zu wundern, das „große Unternehmen“ das Sponsoring scheuen, wie der Teufel das Weihwasser. Wer will schon in die Nähe von diesen Methoden gerückt werden? Die Videos von Malmö lassen grüßen.

Das gilt im Übrigen nicht nur für die Paint Horse, die anderen Westernrassen und Clubs sind nicht besser!! Vielleicht ist das auch der Grund, warum viele Leute sich von der Westernreitweise angeekelt abgewendet haben und nicht mehr bereit sind, in so einen Sport auch noch Geld (SSSP, Fohlennominierungsprogramm, etc.) zu investieren!??"

Leserbrief zur German Paint 2014

Wir waren auch von Donnerstag bis Sonntag auf der German Paint in Luhmühlen. Klar- es ist nicht toll wenn es keinen Zeitplan gibt- besonders bei subtropischen Temperaturen möchte man sein Pferd nicht unnötig früh fertig machen und dann lange auf den Start warten- aber abgesehen davon war es ein wunderbares Turnier mit vielen gut gelaunten Verantwortlichen, die sich sehr ins Zeug gelegt haben und diese deutsche Meisterschaft der Painthorses mit einer Handvoll Leuten auf die Beine stellten- was übrigens im vergangenen Jahr wegen eines schlechten Konzepts und fehlender Teilnehmer nicht gelungen war. Dafür also: Hut ab und weiter so!

Die Teilnehmer wurden sogar nach Verbesserungsvorschlägen gefragt- welcher Organisator macht das schon? Ich bin sicher, dass es beim nächsten Mal noch toller wird! Zu den Vorwürfen, dass Reiter auf dem Abreiteplatz unschöne Szenen zeigten. Ja- es gab keine Stewards, wie wir sie in der Zwischenzeit bei der EWU gewöhnt sind- auch keine Abreiteaufsicht- aber man kann auch als Beobachter den Mund aufmachen! Ein bischen Zivilcourage hilft meist sehr- wenn Ihr tierschutzrelevante Grobheiten seht- dann macht darauf aufmerksam- seid laut und fordert, dass damit aufgehört wird!

Ich fand übrigens, dass es nur ganz wenige Reiter gab, die unangenehm aufgefallen sind- dafür gab es viele tolle Ritte, nette, entspannte Leute, super Wetter und vor allem:
So viele wunderschöne Paints!!!!

 

 

Weitere Reaktionen

"Ich fand es auch sehr schlecht organisiert! Stundenlanges warten auf die Rinderklassen, keiner könnte sagen wann es los geht. Dann Rinder ohne Herdenverhalten... Das war wirklich schlecht, und der Hammer war dann ja das die Sieger des Teampenning RO sich nach ewigem Warten auf die Platzierung ihre Pokale selbst aus der Kiste suchen mussten. "

"Die Rinder kamen leider aus Stallhaltung und die meisten waren mit der Umgebung überfordert. Keine Reaktion wie auch einfaches letargisches Abschalten war leider oft zu erkennen. Nach Unterhaltung mit dem Rinderlieferant, der keinerlei Infos über die Absicht und Arbeit MIT den Rindern bekommen hatte,war klar, dass es wiedermal keine gute Präsentation guter Rinderpaints geben wird. Traurig immer wieder, für alle, die back to the roots wollen. Die Richter hatten auch keinen Plan von Cutting, aber die Pleasures wurden gleich gerichtet. Eine Kundin hatte ihren 2jährigen Wallach vorgestellt und auf Grund von nicht rasierten Fesselbehang schlecht bewertet. Was soll man dazu noch sagen? Ich werde wohl bald austreten - die Entwicklung ist mir zu wider."

" Es ist unser Hobby - es sind unsere geliebten Tiere! Wir sollten nicht zulassen, dass das der Sport so verkommt!!! Wenn grausame Reiter gemeldet werden, und nicht vereinzelt, sondern zu Hauf!!! "


"auch auf die Gefahr hin das ich " gesteinigt " werde, ich war am Sonntag da und kann genau diese Ausagen im Leserbrief bestätigen. War auch kein Spass für Zuschauer, waren ja auch kaum welche da, trotz so einer tollen Anlage. Da waren die PHCG Tuniere in Höckel als auch in Schneverdingen besser besucht!"

 


Erste Berichterstattung PHCG:

"War das ein Wochenende!?!?!?

Heiß war es, teilweise bis zu 38 ° Celsius im Schatten. Was für eine Herausforderung für die Pferde, Reiter und Helfer!
Ein großes Lob und Dank an alle Beteiligten!

Rd. 150 Reit-/Pferdkombinationen mit über 640 Starts! Wann war eine German Paint mal wieder so gut besucht?
Aus Sicht der Organisation haben wir uns sehr über diesen Zuspruch gefreut. Hat uns aber auch wirklich gefordert.

Von vielen Teilnehmern und Zuschauern gab es ein sehr positives Feedback für die Show und der hervorragende Anlage! Danke an das AZL, dass wir dort zu Besuch sein dürften.

Einen riesigen Dank geht an unsere vielen Sponsoren. Im Gesamtwert von rd. € 9.000,- wurden Gutscheine, Sachpreise und Geld vergeben. So viele Preise, so viele glückliche Gewinner und so viel zu tragen von unseren Schleifenleuten.

Danke, dass hier bei uns wart!

Im Vorwege schon wurden in verschiedenen Tagesblättern Vorankündigungen veröffentlich.
Am Samstag was das Hamburger Abendblatt bei uns zu Besuch.

Hier der Artikel dazu:
http://www.landeszeitung.de/blog/lokales/178871-perfekter-partner-auf-vier-beinen

Wir hoffen ihr seid alles wieder gut nach Hause gekommen und behaltet uns in guter Erinnerung.
Ergebnisse werden in Kürze veröffentlicht.

Eurer Showteam der Regionalgruppe Nord des PHCG"





 

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Quelle wittelsbuerger.com



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