| TT: Das hören wir natürlich gern. Du 
warst der erste der deutschen Spitzenreiner, der sich für unsere TEXANA eingesetzt 
hat. Warum eigentlich? SB: Ich habe da oben bei Euch in der 
Berliner Ecke einen alten Kumpel, der die Texanaidee geboren hat und mich schon 
vor der letzten L.E. Grand Open in Leipzig angerufen und gesagt hat, er habe die 
Möglichkeit, über den Landrat seines Landkreises eine Förderung mit öffentlichen 
Mitteln für eine große Westernveranstaltung zu organisieren. Bei so einer Möglichkeit 
muss jeder Westernreiter wach werden! Er und ich haben uns dann gemeinsam mit 
Landrat Dr. Schröder in Leipzig zu einem ersten Gespräch verabredet. TT: 
Wie entwickelte sich die Sache dann 
weiter? SB: Landrat Dr. Schröder hat sich unsere 
Westernprüfungen angesehen. Der war richtig begeistert und scheint sich wirklich 
für unseren Sport zu interessieren! Wir haben uns dann zu dritt die Köpfe darüber 
heiß geredet, wie man die Idee am besten zum Erfolg bringen kann. TT: Später hast Du dann auch geholfen, 
ein CRI** für uns zu gewinnen? SB: Ja, das war ganz kurz vor Kassel, 
als ich wieder einmal im Havelland war, wo ich ca. 4 mal im Jahr Kurse gebe. Zwischenzeitlich 
hatten sich die Pläne fortentwickelt. Mein Kumpel hat mir dann 2 Tage vor Kassel 
das TEXANA - Konzept geschickt und wir von der NRHA - Germany haben dann in Kassel 
die Entscheidung des DOKR unterstützt. Hauptgründe waren neben dem guten Konzept 
die Nähe zur Hauptstadt und die gesicherte finanzielle Basis. Hier besteht nicht 
das Risiko wie in Leipzig, dass wir plötzlich nicht mehr gewünscht sind, da es 
eine reine Westernveranstaltung wird! Wie die Americana, nur kleiner. Jetzt freue 
ich mich, dass vor Kurzem die endgültige Genehmigung durch die FEI eingegangen 
ist. Wie ich höre, haben zwischenzeitlich auch die meisten meiner Kollegen inkl. der gesamten 
Nationalmannschaft ihr Kommen im Mai zugesagt.  Jetzt 
seht nur zu, dass Ihr einen vernünftigen Reiningboden hinbekommt!! TT: Keine Angst, da ist alles in Sack 
und Tüten. Hier helfen die Fachleute von der DQHA.  SB: (schmunzelt): Da habt Ihr ohnehin mehr Glück als Verstand gehabt: Im ersten 
Anlauf CRI, 2 Open Bronzetrophys und dann auch noch die erste AQHA-Experience 
in Europa zu bekommen, ist Wahnsinn! Man liest ja, dass die 150.000$ an Sachpreisen 
mitbringen! Ich glaube, mit solch tollen Voraussetzungen ist noch kein Westernevent 
in Deutschland gestartet.  TT: Darüber freuen wir uns auch und können 
jetzt schon sehen, das Hans Jürgen Förster und seine Truppe - auch mit unserem 
Torsten Haier aus Brandenburg - eine tolle Vorarbeit leisten. Jetzt hoffen wir 
nur noch auf genug Publikum. SB: 
Also meine Unterstützung habt Ihr und 
an alle Westernreitfreunde, die dies lesen, kann ich nur die Bitte richten: Kommt 
und unterstützt die TEXANA! Hier haben wir endlich mal die Anerkennung und Unterstützung 
von außen, die wir brauchen, um unseren Sport weiterzuentwickeln. Wir Reiner jedenfalls 
werden wie immer versuchen; Euch eine tolle Show zu bieten! Außerdem wird es auch 
tolle Cuttingklassen geben und die AQHA-Prüfungen sollen international besetzt 
sein!! TT: Lieber Steffen, vielen Dank für das 
Interview und Deine tolle Unterstützung und alles gute für Dich in der Saison 
2008 und natürlich: bis zur TEXANA, wir seh’n uns! 
 
 
 Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,
 z.B. Nico Hörmann, Grischa Ludwig oder Daniel Klein für den Bereich 
Reining.
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