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 Im Sportbereich sollen die Aufwände um 112.000 EUR 
                reduziert werden , vor allem durch die Verlegung der Q20 Ende 
                Oktober nach Kreuth.
 In Kreuth rechnet die DQHA nach dem Starterrekord auf der Q19 
                in Aachen mit etwa einem Drittel weniger Teilnehmern - allerdings 
                hatte sie trotz dieses Starterrekords in Aachen unter dem Strich 
                ein Minus von 66.000 EUR für die Q19 ausgewiesen.
 Dennoch will die DQHA in diesem Jahr 95.000 EUR bei den Turnierveranstaltungen, 
                vor allem der Q20, sparen. Da lohnt sich am 1. August tatsächlich 
                ein Blick in die Kalkulation.
 
 Im Zuchtbereich, in diesem Jahr ohne Zuchtschauen, soll 
                das Ergebnis in Vorjahreshöhe bleiben. Unklar ist, ob die Zuchtleitung 
                darin auch vollkommen erfasst ist, die bereits im Vorjahr nur 
                für acht Monate dargestellt wurde. Dort wurde sie mit 53.000 EUR 
                bei einer achtmonatigen Tätigkeit ausgewiesen bei einer 2-Tage-Woche.
 Fällt diese Position im Jahr 2020 für 12 Monate voll ins Gewicht, 
                würde sich der sich der Zuchtaufwand, anders als im Haushaltsplan 
                veranschlagt, um rd. 25.00 EUR erhöhen, aus der schwarzen 
                Null der DQHA würde so bereits ein Minus von mindestens 20.000 
                EUR.
 
 Die geringsten Einsparungen sind hingegen in der Verwaltung 
                geplant:
 Trotz geringerer Einnahmen im Mitgliederbereich (entspricht rd. 
                350 Mitgliedern weniger), Equidenpässen und AQHA-Services bleiben 
                die Verwaltungskosten auf dem Vorjahresniveau, lediglich reduziert 
                um nicht anfallende Überstunden.
 
 
 
   
 
 In diesem Jahr sollen die Mitglieder damit einem Haushaltsvoranschlag 
                zustimmen, in dem jeder verdiente Euro von insgesamt 71 Cent Verwaltungskosten 
                "aufgefressen" wird, lediglich 29 Cent sind für die Verbandsaufgaben 
                vorgesehen.
 Diese Tendenz steigt seit Jahren - 2014 waren es "nur" 59 Cent 
                Verwaltungskosten, die von einem Euro Einnahmen finanziert werden 
                mussten.
 
 So bleibt ist dieser Haushaltsvoranschlag hoch riskant und die 
                Hoffnung auf ein schmales Plus von 5.000 EUR, was nur 0,8% der 
                Einnahmen entspricht, eher utopisch als kaufmännisch vorsichtig 
                geplant.
 
 Damit stellt sich zwangsläufig die Frage, wieviel Substanz in 
                der DQHA noch vorhanden ist, wenn bereits die Ergebnisplanung 
                keine Substanzerhaltung befürchten lässt. Angesichts der Herausforderungen, 
                vor denen die DQHA als künftiges Filialzuchtbuch steht, benötigt 
                sie mehr denn je einen Risikopuffer - den sie wohlmöglich nicht 
                mehr hat.
 
 
 
   
 
 DQHA 
                Jahresabschlüsse und Haushaltspläne 2014 - 2020
 
 
  
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 z.B. Pat Faitz, Sylvia Katschker und Sylvia Jäckle für den 
                Bereich AQHA.
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